Zur Geschichte von Malmsbach

„Geschichte ist Freude am Überrest“, eine geniale Definition Leopold von Rankes; denn, wer sich einlässt auf Geschichte, den erfasst alsbald diese Freude an dem vielfältigen Überrest – seien es Mauern, Gebäude, schriftlich oder mündlich Überliefertes, Karten, Pläne, Abbildungen oder Gebrauchsgegenstände.

Die vorliegende Arbeit möchte Überreste vorstellen aus der Geschichte des Dorfes Malmsbach, das zur Gemeinde Schwaig bei Nürnberg gehört. Bewusst wurde verzichtet auf eine Darstellung, die sich auf Fakten und Zahlen beschränkt, vielmehr wurde versucht, den Leser teilhaben zulassen an der Entdeckerfreude der Autorin. Deshalb wurden Texte zitiert und Geschichten wiedererzählt, wie sie sich in den Archiven fanden – mögen sie für sich selbst sprechen. Aus dem gleichen Grund wurde bei dem Versuch, die Geschichte des Bauernhauses zurückzuverfolgen, der Weg von der Gegenwart in die Vergangenheit beschritten, entsprechend dem Vorgehen bei der Spurensuche.

Vielleicht ist aber „die Freude am Überrest“ ein neues Verhältnis zu gewinnen zum Dorf Malmsbach, zu den Menschen, die dort gelebt haben und zu den Gebäuden, die sie uns hinterlassen haben.

Zur Geschichte von Malmsbach

von Maria Guthmann

 

Vorwort

Einleitung

Der Name Malmsbach

Die Entwicklung des Dorfes Malmsbach

Das Schloss und seine Besitzer

Schloss Malmsbach nach der "Zertrümmerung"

"Beim Bauern" - Geschichte des Bauernhauses

Malmsbach und das Wasser

Die Fischweiher zu Malmsbach

Die Brücke zu Malmsbach

Die Papiermühle

Die Glasschleife

Hochwasser

Schlussgedanke